Ausführliche Informationen finden Sie in dieser Sammlung von Dokumenten:

23. Juni 2016
Studie zur Heimkinderzeit. Kritische Auseinandersetzung mit eigener Geschichte in katholischen Einrichtungen der Behindertenhilfe
Zur Pressemitteilung

17. Juni 2016
Unterstützung für ehemalige Heimkinder mit Behinderungen. Katholische und evangelische Kirche begrüßen Einrichtung der Stiftung „Anerkennung und Hilfe“
Zur Pressemitteilung

24. September 2015
Zitat aus dem Pressebericht des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz zum Abschluss der Herbst-Vollversammlung 2015: „Wir haben uns auch über den Stand der Planungen zu einem Hilfesystem für ehemalige Heimkinder aus der Behindertenhilfe und Psychiatrie informiert. Wir erinnern daran, dass die Kirchen bereits seit Beginn der Beratungen und der Einsetzung der beiden Fonds zur Heimerziehung den Einbezug der Betroffenen der Behindertenhilfe und Psychiatrie in die bestehenden Fonds bzw. die Entwicklung vergleichbarer Hilfsangebote gefordert haben. Deshalb begrüßen wir die entsprechende Initiative des Bundeskanzleramtes und der Staats- und Senatskanzleien der Länder. Über die Frage der Beteiligung der katholischen Kirche an dem vorgeschlagenen Hilfesystem werden wir nach einer gründlichen Prüfung in der Sitzung des Ständigen Rates im November 2015 entscheiden.“ (Quelle: Pressebericht)

4. Februar 2014
Evangelische und katholische Kirche fordern zügigere Bearbeitung der Anträge ehemaliger Heimkinder
Zur Pressemitteilung

24. Mai 2011
Universität Bochum präsentiert Forschungsergebnisse zur konfessionellen Heimerziehung. EKD und Deutsche Bischofskonferenz hoffen auf rasche Umsetzung der Empfehlungen des Runden Tisches Heimerziehung.
Zur Pressemitteilung

19. Januar 2011
Deutsche Bischofskonferenz plädiert für zügige Umsetzung der Hilfen für ehemalige Heimkinder. Die Deutsche Bischofskonferenz appelliert an Bundestag, Bund und Länder, den Empfehlungen des Runden Tisches „Heimerziehung“ schnell und effektiv Geltung zu verschaffen.
Zur Pressemitteilung

13. Dezember 2010
Deutsche Bischofskonferenz begrüßt Lösung des Runden Tisches Heimerziehung – „Einrichtung des Fonds darf nicht verzögert werden“
Zur Pressemitteilung

11. Januar 2010
Pressekonferenz zur Vorstellung der Hotline für ehemalige Heimkinder

5./6. November 2009

  • Statement zum Runden Tisch Heimerziehung am 5. und 6. November 2009 von Johannes Stücker-Brüning, Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz am Runden Tisch Heimerziehung Statement (pdf-Datei)

6. November 2009

  • Zwischenbericht der Universität Bochum zur konfessionellen Heimerziehung Zwischenbericht (pdf-Datei)

2. November 2009

  • Erzbischof Dr. Robert Zollitsch trifft Vertreter des Vereins Ehemaliger Heimkinder e. V.
    Link zum Artikel

Zitat aus dem Pressebericht (25. September 2009) des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz zum Abschluss der Herbst-Vollversammlung 2009:

Kapitel VIII: Caritas
Ehemalige Heimkinder – aktuelle Entwicklungen
Die Deutsche Bischofskonferenz hat sich von Beginn an konstruktiv und ergebnisoffen an den Beratungen des „Runden Tisches Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren“ in Berlin beteiligt.
In einem Beitrag für die FAZ vom 15. Juni 2009 habe ich klargestellt, dass sich die katholische Kirche mit aller Kraft für größtmögliche Transparenz bezüglich der Heimerziehung in Deutschland in der Nachkriegszeit einsetzt und den Betroffenen Unterstützung bei der Aufklärung anbietet. Um mich über die Schicksale von ehemaligen Heimkindern persönlich zu informieren, habe ich mich am 19. August 2009 mit einigen Frauen und Männern getroffen, die in katholischen Kinder- und Erziehungsheimen untergebracht waren. Es war eine wichtige Begegnung in vertrauensvoller Atmosphäre, die mich sehr bewegt hat.
Die Deutsche Bischofskonferenz, der Deutsche Caritasverband und die Deutsche Ordensobernkonferenz engagieren sich bereits in vielfältiger Weise, um mehr Klarheit über die Situation in den katholischen Einrichtungen der Kinder- und Jugendfürsorge der Nachkriegszeit zu erhalten und die Betroffenen bei der Aufarbeitung ihrer Biographien zu unterstützen. Wesentliche Bestandteile dieses Engagements sind – neben den unterschiedlichen Initiativen zur Aufarbeitung durch katholische Einrichtungen und ihre Träger – die Förderung eines Projektes an der Universität Bochum zur Erforschung der kirchlichen Heimerziehung in der frühen Bundesrepublik Deutschland und der nachhaltige Appell an alle Träger, die Akteneinsicht durch die Betroffenen nach Kräften zu unterstützen. Um den Betroffenen noch besser bei der Aufarbeitung und Verarbeitung ihrer Biographie zu helfen, denken wir an einen weiteren Ausbau des Engagements der katholischen Kirche. Das Angebot seelsorgerischer und psychotherapeutischer Hilfen soll stärker in den Mittelpunkt gestellt werden.
So prüfen wir die Möglichkeit, eine bundesweite Hotline für Betroffene aus katholischen Heimen einzurichten. Durch diese Hotline könnten das Angebot von (ersten) Gesprächen und, wenn notwendig, die Vermittlung möglichst passgenauer Hilfsangebote wie etwa therapeutische Beratung sein. Betroffene könnten bei Bedarf Kontakte zu den jeweiligen Trägern der Einrichtungen bzw. ihren heutigen Rechtsnachfolgern erhalten. Uns liegt diese Idee auch deshalb am Herzen, weil dies eine gute Möglichkeit wäre, in persönlichen Gesprächen mit Betroffenen die Vergangenheit und die tatsächlichen Geschehnisse kennenzulernen und so eine gemeinsame Aufarbeitung zu erreichen. Wir setzen uns mit der Vergangenheit auseinander und wollen herausfinden, wie groß das Unrecht tatsächlich ist, das geschehen ist.

20. August 2009

  • Erzbischof Dr. Robert Zollitsch trifft ehemalige Heimkinder in Freiburg
    Link zum Artikel

14. Juni 2009

Zitat aus dem Pressebericht (5. März 2009) des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz zum Abschluss der Frühjahrs-Vollversammlung 2009:

Kapitel X.: Caritas
Ehemalige Heimkinder – aktuelle Entwicklungen
Die Deutsche Bischofskonferenz begrüßt die Einrichtung eines Runden Tisches, der sich unter Vorsitz von Bundestagsvizepräsidentin a. D. Dr. Antje Vollmer mit der Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren auseinandersetzt. Die Deutsche Bischofskonferenz ist selbst kein Träger von Einrichtungen der Heimfürsorge, weder damals noch heute. Allerdings hat sie ein großes Interesse an mehr Gewissheit über die Situation in diesen Einrichtungen in der Nachkriegszeit insgesamt, auch was die Einrichtungen in katholischer Trägerschaft betrifft. Es gibt berechtigte Erwartungen an katholische Einrichtungen, besonders wenn sie für Kinder und Jugendliche da sind. Deshalb bedauert es die Deutsche Bischofskonferenz zutiefst, dass offenbar auch in katholischen Heimen Kindern und Jugendlichen in den 50er und 60er Jahren Unrecht und schweres Leid widerfahren ist. Ihnen gilt unser uneingeschränktes Mitgefühl. Zweifellos stehen auch die katholischen Träger in der Verantwortung für die Menschen, die ihren Einrichtungen – aus welchen Gründen auch immer – für eine gewisse Zeit anvertraut worden sind. Nach jetzigem Kenntnisstand ist die Zahl der problematischen Fälle im kirchlichen Bereich gering. In katholischen Heimen der Kinder- und Jugendhilfe wurde Gewalt nicht grundsätzlich eingesetzt.

Cookie Einstellungen

Wir verwenden Statistik Cookies um zu verstehen, wie Sie mit unserer Webseite interagieren.

Anbieter:

Google

Datenschutz

Matomo

Datenschutz

Diese Cookies sind für den Betrieb der Webseite zwingend erforderlich. Hier werden bspw. Ihre Cookie Einstellungen gespeichert.

Anbieter:

Deutsche Bischofskonferenz

Datenschutz