Das Internationale Bischofstreffen verfolgt in jedem Jahr das Ziel, Christen und Kirchen im Heiligen Land in ihrem Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Verständigung zwischen den Völkern und Religionsgemeinschaften zu stärken und die Verbindung der Weltkirche mit ihnen zu festigen. Die Bischöfe besuchen während ihres Treffens als Pilger die Heiligen Stätten im Land und feiern dort Gottesdienste. So sollen auch die Gläubigen in ihren Heimatländern zu Pilgerreisen ermutigt werden.

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Graffiti im Flüchtlingslager von Jenin im Westjordanland © Deutsche Bischofskonferenz/Kopp

23. Internationale Bischofstreffen im Heiligen Land

„Christen sind unverzichtbarer Bestandteil Jordaniens“

Das 23. Internationale Bischofstreffen im Heiligen Land ist am 19. Januar 2023 zu Ende gegangen. Fünf Tage lang haben sich Vertreter von 15 Bischofskonferenzen, darunter 13 Bischöfe, über die Situation der Kirche und der Christen in Jordanien informiert. Als Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz nahm Weihbischof Dr. Udo Bentz (Mainz), Vorsitzender der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Kommission Weltkirche, an der Begegnung teil.

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22. Internationales Bischofstreffen im Heiligen Land

Die Bedeutung Jerusalems für den Frieden

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause hat vom 21. bis 26. Mai 2022 das 22. Internationale Bischofstreffen im Heiligen Land stattgefunden. Neun Bischöfe aus sechs europäischen Bischofskonferenzen haben daran teilgenommen. Die Deutsche Bischofskonferenz war durch den Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Kommission Weltkirche, Weihbischof Dr. Udo Bentz (Mainz), vertreten.

In den Jahren der Corona-Pandemie hat sich die internationale Bischofsgruppe virtuell getroffen. Die jährlich stattfindenden Bischofstreffen haben das Ziel, die Verbundenheit der Weltkirche mit den Christen im Heiligen Land zum Ausdruck zu bringen und internationale Aufmerksamkeit für die Situation der Kirchen in der Region herzustellen. Darüber hinaus sollen Möglichkeiten der Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern gemeinsam mit Verantwortungsträgern vor Ort diskutiert werden.
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21. Internationales Bischofstreffen zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land (Virtuell)

Christen als Garant für gesellschaftlichen Zusammenhalt“

Das 21. Bischofstreffen zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land ist am 20. Januar 2021 – coronabedingt als Online-Konferenz – zu Ende gegangen. Seit dem 16. Januar 2021 war eine Delegation von 16 Bischöfen aus elf europäischen und nordamerikanischen Bischofskonferenzen sowie aus Südafrika zu mehreren Videokonferenzen zusammengekommen, um sich über die Situation der Christen im Heiligen Land auszutauschen. Dabei standen die verheerenden Folgen der Corona-Pandemie sowie die immer weiter durchgreifende Trennung zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten im Mittelpunkt der Gespräche.

Für die Deutsche Bischofskonferenz nahm Weihbischof Dr. Udo Bentz (Mainz), Vorsitzender der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, an dem Treffen teil: „Die Pandemie hat eine Reise zum Internationalen Bischofstreffen in diesem Frühjahr nicht zugelassen. Es ist während der Online-Konferenzen einmal mehr deutlich geworden, wie viel verloren geht, wenn wirkliche Begegnung nicht möglich ist. Dennoch bin ich dankbar, dass wir wenigstens in dieser reduzierten Form einige Menschen treffen und unsere Solidarität mit den Christen im Heiligen Land ausdrücken konnten. Berührend waren für mich die Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas im Gazastreifen und Schülern und Lehrern einer katholischen Schule im Westjordanland. In ihren Erfahrungsberichten spiegelten sich alle Schwierigkeiten des Heiligen Landes, von denen wir zuvor gehört hatten“, so Weihbischof Bentz. „Bei allen Schwierigkeiten und problematischen Entwicklungen im Schulbereich war es beeindruckend zu hören, wie Lehrer und Schüler sogar in dieser Situation über ihre Hoffnungen, ihre Perspektiven und Chancen sprechen.“
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20. Internationales Bischofstreffen zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land

„Ein Ort, wo jeder weg will, das ist ein Ort, wo Kirche sein muss!“

Das 20. Bischofstreffen zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land ist am 16. Januar 2020 zu Ende gegangen. Seit dem 11. Januar 2020 hat sich eine Delegation von 13 Bischöfen aus zehn europäischen und nordamerikanischen Bischofskonferenzen über die Situation der Christen in der Region sowie über den anhaltenden Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern informiert. „Ich bin dankbar, dass ich mit den Bischöfen aus verschiedenen Ländern gemeinsam den Menschen im Heiligen Land begegnen und die Realität ihrer Lebenssituation erfahren konnte“, erklärte Weihbischof Dr. Udo Bentz (Mainz), Vorsitzender der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Kommission Weltkirche, der die Deutsche Bischofskonferenz bei dem Treffen vertreten hat.
Schwerpunkte in diesem Jahr waren Gaza, Ramallah, Jerusalem und Betanien. Dabei hat die Bischofsgruppe eine Reihe von Konflikten im Heiligen Land diskutieren können. Sie befasste sich im Besonderen mit der humanitären Situation im Gazastreifen.
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19. Internationales Bischofstreffen im Heiligen Land

Am 17. Januar 2019 endete das 19. Bischofstreffen zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land. Vom 12. bis 17. Januar 2019 informierte sich eine Delegation, der 15 Bischöfe von zwölf europäischen und nordamerikanischen Bischofskonferenzen sowie aus Südafrika angehörten, über die Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten der Christen im Heiligen Land. „Wir konnten ein sichtbares Zeichen der Solidarität mit den Christen im Heiligen Land setzen. Trotzdem ist die Situation – gerade in der Perspektivlosigkeit vieler junger Menschen in den Autonomiegebieten – erschreckend“, erklärte Bischof Dr. Stephan Ackermann (Trier), der als Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax für die Deutsche Bischofskonferenz teilgenommen hat, zum Abschluss der Reise.

Anders als in vergangenen Jahren lag der Schwerpunkt der Delegationsreise im Jahr 2019 auf der Situation der Christen in Israel. Zu dieser Zeit lebten ca. 225.000 Christen im Heiligen Land, davon etwa 175.000 in Israel und etwa 50.000 in den palästinensischen Gebieten. Die palästinensischen Christen in Israel sind Teil der insgesamt etwa 20 Prozent ausmachenden arabischen Minderheit im Land. Ein kleinerer, aber wachsender Anteil der Christen in Israel umfasste Arbeitsmigranten, die eine neue kulturelle Vielfalt in die katholische Kirche vor Ort tragen. Für diese und andere vorwiegend hebräisch sprechende Katholiken unterhält das Lateinische Patriarchat daher eigene Seelsorge-Vikariate. Die Delegation hatte Gelegenheit, sich mit dem Seelsorger für die hebräisch sprechenden Christen, Pfr. Rafic Nahra, über die Situation in seinen Gemeinden auszutauschen. Auch die oft aus Russland oder den Philippinen stammenden Gemeindemitglieder konnten von ihren Erfahrungen berichten.
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Katholische Bischöfe besuchen 2019 Palästinensergebiete

Zu den geistlichen Höhepunkten gehörten die täglichen Gottesdienste und Gebete – in Bethlehem, mit der katholischen Gemeinde in Zababdeh in den palästinensischen Gebieten und im Kloster Stella Maris der Karmeliter in Haifa.

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