| Pressemeldung | Nr. 208

Weihbischof Hauke wendet sich an Menschen mit Behinderung

„Ein Virus hat neue Barrieren entstehen lassen“

Anlässlich des morgigen (3. Dezember 2020) Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung ruft Weihbischof Dr. Reinhard Hauke (Erfurt) dazu auf, die Probleme von Menschen mit Behinderung wachzuhalten. Der Tag erinnere daran, für die Würde, Rechte und das Wohlergehen dieser Menschen einzustehen und Barrieren abzubauen. In einem Grußwort wendet sich Weihbischof Hauke in seiner Eigenschaft als Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die Seelsorge für Menschen mit Behinderungen an die Öffentlichkeit.

Das Jahr 2020 fordere nach seiner Auffassung in besonderer Weise heraus. „Dort, wo wir Barrieren schon für abgebaut hielten, hat ein Virus neue Barrieren für Menschen mit Behinderung entstehen lassen: Familien, Freunde und alle, die sich um Menschen mit Behinderungen sorgen, können nur eingeschränkt miteinander in Kontakt treten. Vielerorts haben Menschen weiterhin Angst um ihre Gesundheit, um die Arbeit und um das Leben. Und auch zum diesjährigen Weihnachtsfest werden wir uns nicht so nahe sein können, wie wir es uns wünschen.“ In dieser Zeit könne die weihnachtliche Botschaft Hoffnung schenken, so Weihbischof Hauke. Viele Fachkräfte, Helferinnen und Helfer nähmen in diesen Zeiten weiterhin schwierige Wege auf sich, um Menschen in Krankheit und Not beizustehen. Ihnen gebühre der Dank für alle Mühen, die sie auf sich nehmen.

Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung und mit Blick auf das nahende Weihnachtsfest wünscht sich Weihbischof Hauke, dass alle sich das Bild der weihnachtlichen Hoffnung bewahren: „Denn wir dürfen hoffen, dass uns Gott trotz aller Hindernisse einen Weg weist, wie wir im Glauben gemeinsam auch schwere Zeiten überstehen können.“


Hinweis:

Das Grußwort von Weihbischof Hauke steht unten als pdf-Datei zur Verfügung und ist auch in einer Übersetzung in Leichter Sprache abrufbar.

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