| Pressemeldung

Fehlender Respekt vor der Unverfügbarkeit menschlichen Lebens

Klonen ist schwerer Verstoß gegen die Würde des Menschen
Das Klonen eines menschlichen Embryos ist ein schwerer und auf das schärfste zu verurteilender Verstoß gegen die Würde des Menschen: Ein embryonaler Mensch wird beliebig erzeugt, zur Entnahme von Stammzellen benutzt und vernichtet. Menschliches Leben wird dadurch als bloßes Mittel zum Zweck verbraucht. Diese Instrumentalisierung von Menschen ist nicht hinnehmbar und mit dem biblischen Menschenbild nicht vereinbar. Auch der vorgegebene "gute" Zweck, die angestrebte Heilung von Menschen, darf nicht um den Preis der Tötung menschlicher Embryonen geschehen.
Die Grenze zur vollständigen Verzweckung von Menschen ist hier überschritten. Dies wird auf Dauer auch Konsequenzen für den Lebensschutz von Menschen in anderen Bereichen, z. B. am Ende des Lebens, haben. Eine Gesellschaft hat sich immer daran messen zu lassen, wie sie mit menschlichem Leben in seinen schwächsten Phasen umgeht.
Der abnehmende Respekt vor der Unverfügbarkeit menschlichen Lebens, vor der Schöpfung und vor Gott, der den Menschen nach seinem Ebenbild schuf, wird zu schwerwiegenden Konsequenzen führen. Niemand soll angesichts der fortschreitenden Fehlentwicklung später sagen, dies habe man nicht gewollt. Deshalb gilt es, jeder Verzweckung menschlichen Lebens in allen Phasen auf das entschiedenste entgegenzutreten und alle Verantwortlichen in Forschung, Medizin und Politik an ihre Verantwortung für den Schutz des Lebens zu erinnern.

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