| Pressemeldung | Nr. 052

Bischof Bätzing würdigt Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm

„Wir wissen in Ihnen und Ihrer Person die Ökumene in guten Händen“

Als „verlässlichen Partner des Dialogs und Garanten für das ökumenische Miteinander“ hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, gewürdigt. Anlässlich dessen 60. Geburtstags am heutigen Tag (30. März 2020) schreibt Bischof Bätzing, dass es gerade auch Heinrich Bedford-Strohm war, durch den das Reformationsgedenken 2017 zu einem ökumenischen Miteinander geworden sei. Man spüre in ihm eine Persönlichkeit, die „das Gemeinsame sucht, die nicht im Wettbewerb der Konfessionen die je eigene nach vorne drängen will, sondern nach dem Miteinander fragt. Für diese vielfach von Ihnen praktizierte Sensibilität bin ich ebenso dankbar wie für Ihre Art, Ökumene zu leben und vielmehr nach den Möglichkeiten als nach den Grenzen zu fragen“, so Bischof Bätzing.

Die Deutsche Bischofskonferenz schätze die Verlässlichkeit, die theologisch-analytische Kraft und das stete Suchen nach jenen Momenten, wo die Kirchen gemeinsam die Stimme in der Öffentlichkeit erheben müssten, heißt es weiter in der Gratulation. Landesbischof Bedford-Strohm warne, wie er es einmal selbst gesagt habe, vor einem „Einmauern der Menschlichkeit.“ Bischof Bätzing dankte dem Ratsvorsitzenden der EKD ausdrücklich für das gemeinsame Eintreten in Fragen des Lebensschutzes. Zu den anstehenden ökumenischen Fragen schreibt Bischof Bätzing: „Mit Blick auf den dritten Ökumenischen Kirchentag und das Votum des Ökumenischen Arbeitskreises zum Dokument ‚Gemeinsam am Tisch des Herrn‘ stehen wir vor wichtigen theologischen aber auch innerkonfessionellen  Entscheidungen. Wir dürfen nichts überstürzen, wir dürfen uns aber auch nicht ängstlich hinter die Kirchenmauern zurückziehen und jedem Fortschritt skeptisch entgegensehen. Ich freue mich, mit Ihnen die vor uns liegende Wegstrecke zu gehen.“ Bischof Bätzing fügte hinzu: „Wir wissen in Ihnen und Ihrer Peron die Ökumene in guten Händen.“

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