Der Arbeitskreis katholischer Schulen in freier Trägerschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Der Arbeitskreis katholischer Schulen in freier Trägerschaft wurde 1958 gegründet. Ziel seiner Tätigkeit ist es, den Informationsaustausch und die Meinungsbildung unter den für die katholischen Schulen Verantwortlichen zu fördern und die Belange des katholischen Schulwesens in die allgemeine bildungspolitische Diskussion einzubringen.
Im Arbeitskreis sind Vertreter der Schulträger, der Landesarbeitsgemeinschaften der katholischen Schulen, der Katholischen Büros der Bundesländer und einiger Katholischer Fachverbände repräsentiert. Den Vorsitz hat der Leiter der Zentralstelle Bildung der Deutschen Bischofskonferenz. Der Arbeitskreis tritt zweimal jährlich zu einer Sitzung zusammen.
Um die pädagogische Diskussion unter den Lehrerinnen und Lehrern der katholischen Schulen anzuregen, gibt der Arbeitskreis einen Pressedienst "Schulkorrespondenz", eine pädagogische Zeitschrift "engagement" und eine Reihe "Materialien" heraus.
Alle zwei Jahre im Wechsel führt der AKS einen Bundeskongress und eine Bundesfachtagung katholischer Schulen durch. An den Vorträgen und Arbeitskreisen, die ein aktuelles pädagogisches Thema zum Gegenstand haben, nehmen bundesweit ungefähr 200 Lehrerinnen und Lehrer von katholischen Schulen teil.
Der Arbeitskreis hat auch für Schülerinnen und Schüler an katholischen Schulen verschiedene Initiativen ergriffen und führt Schülerwettbewerbe, Schülerpresseseminare und fachbezogene Workshops durch.
Der Arbeitskreis katholischer Schulen in freier Trägerschaft ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen (AGFS), in der alle Schulen in freier Trägerschaft in der Bundesrepublik Deutschland zusammenwirken. Vertreten durch die Zentralstelle Bildung arbeitet der Arbeitskreis auch im europäischen Zusammenschluss der katholischen Schulen, dem Comité Européen pour l'Enseignement Catholique (CEEC) und in dem Weltverband des Katholischen Schulwesens, dem Office International de l'Enseignement Catholique (OIEC) mit, die beide ihren Sitz in Brüssel haben.